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Wie man Inflation und Geldentwertung besiegt

Wie man Inflation und Geldentwertung besiegt

Hast du schon einmal jemanden sagen hören, dass er früher mit viel weniger Geld einen vollen Einkaufswagen kaufen konnte? Solche Geschichten sind weit verbreitet und spiegeln nicht nur Nostalgie wider, sondern auch die realen Auswirkungen der Inflation auf unser tägliches Leben.

Die Inflation ist wie ein unsichtbarer Dieb, der Jahr für Jahr die Kaufkraft unseres Geldes untergräbt. Wofür man früher einen ganzen Warenkorb kaufen konnte, reicht heute vielleicht nur noch die Hälfte. Das Problem geht aber über die steigenden Preise hinaus und hängt mit etwas noch viel Wichtigerem zusammen: der Geldentwertung, die den realen Wert des umlaufenden Geldes verringert

In der Praxis bedeutet dies, dass das Geld, das du heute hast, morgen weniger wert sein wird, was sich direkt auf deine Fähigkeit auswirkt, dein Vermögen zu schützen und zu vermehren. Es gibt jedoch Strategien, mit denen du dein Vermögen auch in Zeiten hoher Inflation nicht nur erhalten, sondern sogar vermehren kannst.

In diesem Artikel erfährst du auf einfache und praktische Weise, wie du die Inflation bekämpfen und dir eine solidere finanzielle Zukunft sichern kannst.

Eine kurze Geschichte des Geldes

Um die Auswirkungen der Inflation zu verstehen, müssen wir einen Schritt zurückgehen und uns ansehen, wie sich das Währungssystem im Laufe der Zeit entwickelt hat.

1944 wurde das Bretton-Woods-Abkommen geschlossen, das die Weltwirtschaft neu organisierte. Im Rahmen dieses Systems wurde der US-Dollar zur wichtigsten Währung der Welt und direkt an Gold gekoppelt. Das heißt, jeder Dollar entsprach einer festgelegten Menge Gold, die als Reserve gehalten wurde. Dies gab den Menschen das Vertrauen, dass ihr Geld einen realen Wert hatte, und schränkte das unkontrollierte Gelddrucken ein.

In den 1960er und 1970er Jahren sahen sich die Vereinigten Staaten jedoch mit erheblichen Ausgaben für den Vietnamkrieg und andere politische Maßnahmen konfrontiert. Um diese Ausgaben zu finanzieren, druckte die Regierung mehr Dollar, als sie an Goldreserven hatte, was zu einem wachsenden Misstrauen gegenüber dem System führte.

Im Jahr 1971 beendete Präsident Richard Nixon den Goldstandard und machte den US-Dollar zu einer Fiat-Währung (Geld ohne Deckung). Seitdem hängt der Wert von Währungen ausschließlich vom Vertrauen von Regierungen und Einzelpersonen ab und ist nicht mehr an Sachwerte wie Gold gebunden.

Kaufkraft des US-Dollars

Was bedeutet das für die Wirtschaft?

Ohne den Goldstandard wurde das Drucken von Geld zu einer einfachen Lösung für Regierungen, die mit Wirtschaftskrisen konfrontiert waren. Diese Praxis hat jedoch einen erheblichen Nebeneffekt: Geldentwertung. Wenn mehr Geld im Umlauf ist als Waren und Dienstleistungen zur Verfügung stehen, steigen die Preise und die Kaufkraft sinkt. Mit dem Geld, das früher einen Einkaufswagen füllte, kann man sich heute also viel weniger kaufen.

Das Ende des Goldstandards hat nicht nur das globale Finanzsystem verändert, sondern auch eine unsichtbare Belastung für die Menschen mit sich gebracht. Heute sehen sich stabile Volkswirtschaften mit durchschnittlichen Inflationsraten von 2 % bis 3 % pro Jahr konfrontiert (in einigen Regionen sogar deutlich darüber). So liegt die Inflationsrate in Großbritannien in diesem Jahr bei 2,3 %, verglichen mit 4,6 % im Vorjahr und einem langfristigen Durchschnitt von 2,82 %.

Stufen-Diagramm

Quelle: YCharts

Praktisch ausgedrückt: Wer sein Geld „unter der Matratze“ lässt, verliert mit der Zeit auf jeden Fall sein Vermögen.

Nachdem wir nun untersucht haben, wie die Geschichte die Inflation und die Geldentwertung geprägt hat, wollen wir uns nun auf praktische Strategien zum Schutz und zur Vermehrung Ihres Vermögens konzentrieren.

Aktien und Indizes

Die Anlage in Aktien ist eine der traditionellsten Strategien zur langfristigen Sicherung und Vermehrung von Vermögen. Mit dem Kauf von Aktien beteiligen Sie sich an Unternehmen, die im Idealfall kontinuierlich Werte schaffen.

Indizes hingegen sind Sammlungen dieser Unternehmen und bieten eine diversifizierte Lösung für diejenigen, die beständige Ergebnisse bei geringerem individuellen Risiko suchen. Der S&P 500 beispielsweise, einer der bekanntesten Indizes der Welt, umfasst die 500 größten Unternehmen in den USA, darunter Giganten wie Apple, Microsoft, Amazon, Johnson & Johnson und Tesla. In den letzten 10 Jahren hat dieser Index eine durchschnittliche jährlichen Ertrag von 13,4 % erzielt. Diese Performance übertrifft in der Regel die Inflation, insbesondere in stabilen Volkswirtschaften, was den S&P 500 zu einer verlässlichen Option für langfristige Anleger macht.

Es ist jedoch wichtig, den Unterschied zwischen nominalen Erträge (brutto) und realen Erträge (inflationsbereinigt) zu berücksichtigen. Die folgende Grafik zeigt die Wertentwicklung eines Portfolios, das auf dem S&P 500 basiert, im Laufe der Zeit. Die blaue Linie zeigt das nominale Wachstum des Portfolios (10,91 % ), während die rote Linie das inflationsbereinigte Wachstum widerspiegelt (8,18 % bzw. -2,73 % Unterschied). Dies verdeutlicht den Einfluss der Inflation auf die Erträge, selbst bei Anlagen mit guter Performance.

Portfolio über die Zeit

Quelle: Curvo

Kryptowährungen

Kryptowährungen entwickeln sich zu einer leistungsstarken Alternative zu traditionellen Anlagen, insbesondere in Zeiten der Geldentwertung. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die auf dem Vertrauen in Zentralbanken und Regierungen basieren, arbeitet Bitcoin mit einem dezentralen und transparenten System, das auf der Blockchain-Technologie basiert und eine einzigartige Möglichkeit bietet, sein Vermögen zu schützen und zu vermehren.

Während Bitcoin mit seiner deflationären Natur führend ist, weisen auch andere Kryptowährungen wie Ethereum ($ETH) ähnliche Merkmale auf. Seit der Umstellung auf ein Proof-of-Stake-Konsensmodell im Jahr 2022 verbrennt Ethereum bei jeder Transaktion einen Teil der ETH, wodurch das Angebot im Laufe der Zeit reduziert und die Knappheit erhöht wird, um seinen Wert zu stützen.

Investitionen in Kryptowährungen bieten Chancen für Vermögenszuwachs und passives Einkommen. Strategien wie Einsätze, Liquiditätsbereitstellung und Kreditvergabe bieten Anlegern verschiedene Möglichkeiten, ihre Investitionen zu hebeln.

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Bitcoin: Ein deflationärer Vermögenswert

Bitcoin, die erste jemals geschaffene Kryptowährung, zeichnet sich durch eine weltweit einzigartige Eigenschaft aus: Sie ist ein deflationärer Vermögenswert. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die in unbegrenzten Mengen gedruckt werden können, ist das Angebot auf maximal 21 Millionen Einheiten begrenzt, was zu einer Verknappung führt, die den Wert bei steigender Nachfrage tendenziell erhöht.

Einer der wichtigsten Mechanismen hinter Bitcoin ist die Halbierung, die alle 210.000 Blöcke (etwa alle vier Jahre) stattfindet. Bei einer Halbierung wird die Belohnung, die Miner für die Verarbeitung von Transaktionen erhalten, halbiert, wodurch die Anzahl neuer Bitcoins, die in Umlauf kommen, reduziert wird. Diese vorhersehbare Verringerung des Angebots verstärkt den deflationären Charakter von Bitcoin. Wie in der Grafik unten gezeigt, folgt das Bitcoin-Angebot einer abnehmenden und vorhersehbaren Kurve, die sicherstellt, dass seine Knappheit über die Zeit erhalten bleibt.

Bitcoin-Angebot

Quelle: Bitcoin.com

Diese deflationäre Struktur hat zur außergewöhnlichen Performance von Bitcoin als Finanzanlage beigetragen. In den letzten 10 Jahren hat Bitcoin beeindruckende durchschnittliche jährliche Renditen erzielt, selbst wenn man seine kurzfristige Volatilität berücksichtigt. Diese Renditen platzieren ihn durchweg über traditionellen Vermögenswerten wie Aktien, Gold und Immobilien, insbesondere für diejenigen, die die Inflation übertreffen und ihr Vermögen vergrößern wollen.

Die folgende Grafik illustriert die historische Performance von Bitcoin:

Rendite im Laufe der Zeit

Quelle: Curvo

Der historische Erfolg von Bitcoin spiegelt eine Kombination aus Knappheit, wachsender Nachfrage und zunehmendem Vertrauen in seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel wider. Trotz kurzfristiger Schwankungen hat sich Bitcoin als widerstandsfähig erwiesen und zieht sowohl institutionelle Anleger als auch Einzelpersonen an, die nach Alternativen suchen, um ihr Kapital vor einer Geldentwertung zu schützen.

Ein konkretes Beispiel für dieses wachsende Interesse sind die Kapitalzuflüsse in Bitcoin-ETFs im Vergleich zu Gold-ETFs. Im ersten Jahr seit der Einführung von Bitcoin-ETFs haben die Zuflüsse bereits die Gesamtzahl der ersten vier Jahre von Gold-ETFs zusammengenommen übertroffen, und das Jahr ist noch nicht zu Ende, so dass noch mehr Raum für Wachstum bleibt, wie die folgende Abbildung zeigt:

Gold vs Bitcoin

Diese Daten zeigen eine klare Verschiebung in der Wahrnehmung der Anleger, insbesondere bei institutionellen Anlegern. Während Gold traditionell als Wertaufbewahrungsmittel angesehen wurde, etabliert sich Bitcoin schnell als "digitales Gold". Die ersten starken Kapitalzuflüsse in Bitcoin-ETFs untermauern die These einer wachsenden Nachfrage nach einer modernen, transparenten Alternative.

Fazit

Es mag wie eine große Herausforderung klingen, sein Vermögen vor Inflation zu schützen, aber mit den richtigen Strategien ist es durchaus machbar. Wie wir gesehen haben, sind traditionelle Vermögenswerte wie Aktien und Indizes für den Aufbau eines soliden Portfolios unerlässlich, während Bitcoin eine innovative und zunehmend relevante Option für moderne Anleger darstellt.

Der wichtigste Schritt besteht darin, aktiv zu werden. Sein Geld brach liegen zu lassen, ist im heutigen Wirtschaftsklima keine kluge Entscheidung mehr.

Wenn du bereit bist, in diese Welt einzutauchen, sind Plattformen wie SwissBorg da, um dir die Reise zu erleichtern. SwissBorg bietet Sicherheit, praktische Tools und Anleitungen, damit du vertrauensvoll in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren und sogar über mehrere Strategien diversifizieren kannst.

Die Inflation mag unvermeidlich sein, aber mit dem richtigen Ansatz kannst du ihr nicht nur begegnen, sondern sie in eine Chance für eine stärkere finanzielle Zukunft verwandeln.

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