SAND ist die native Kryptowährung des Sandbox-Ökosystems. Technisch gesehen ist Sandbox selbst eine Spieleplattform, die im Ethereum-Netzwerk eingesetzt wird und auf der Nutzer Krypto-Assets in Form eines Spiels erstellen, bauen, kaufen und verkaufen können.
Zu diesem Zweck verfolgt die Plattform einen hybriden Ansatz als dezentrale autonome Organisation (DAO), die Non-Fungible-Token (NFT) verwendet und damit eine Plattform für eine florierende Gaming-Community schafft.
Kurz gefasst:
Arthur Madrid ist der Mitbegründer und CEO von Pixow. Er steht auch an der Spitze von Sandbox. Nach seinem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Université Paris Dauphine im Jahr 2000 begann Madrids berufliche Laufbahn in der Beratung bei Eurogroup Consulting France. Im Jahr 2001 gründete er 1-click Media, das später von Ipercast übernommen wurde.
Sebastien Borget ist ebenfalls Mitbegründer von Pixowl und fungiert als COO des Unternehmens. Im Jahr 2007 schloss er sein Studium der Computersystemvernetzung und Telekommunikation am Institut national des Télécommunications ab. Sébastien war Projektleiter bei 1-Click Media und hat seitdem eng mit Arthur zusammengearbeitet. Im Jahr 2011 gründete das Duo Pixowl und arbeitet weiterhin gemeinsam an Projekten.
The Sandbox ist eine einzigartige Plattform, die das Spielen mit der Blockchain verbindet. The Sandbox wurde 2011 ins Leben gerufen und ist ein Online-Spiel, bei dem die Spieler Ressourcen in Form von Grundstücken kaufen können. Neben dem Handel mit Ressourcen können sie auch Spielerlebnisse kreieren und sie anderen auf einem offenen Marktplatz zum Kauf anbieten.
Künstler und Schöpfer können alle Arten von Gegenständen mit Hilfe eines Tokenisierungssystems herstellen, das letztlich das gesamte Ökosystem am Laufen hält. Neben dem SAND-Token gibt es auch einen LAND-Token, der das Eigentum an digitalen Grundstücken nachweist.
Vermögenswerte, die von Community-Mitgliedern erstellt und in ihren jeweiligen SAND- oder LAND-Wallets gehandelt werden. LAND ist ein Non-Fungible-Token, während SAND fungibel ist. Das bedeutet, dass jeder LAND-Token einzigartig ist, während SAND-Token austauschbar sind und als Geld funktionieren.
SAND ist ein nativer Vermögenswert, der auf der Ethereum-Blockchain aufbaut und durch den Proof-of-Stake-Konsensmechanismus gesichert ist.
Derzeit gibt es ein maximales Angebot von 3.000.000.000 SAND-Token, wobei sich laut Daten von Coinmarketcap rund 913.364.619 Token im aktiven Umlauf befinden. Insgesamt befinden sich im Dezember 2021 etwa 30 % der Marktkapitalisierung im aktiven Umlauf.
Von der gesamten Tokenmenge wurden zunächst 25,82 % in einem Unternehmensfiskus reserviert. Weitere 17,18 % wurden für eine Seed-Runde zum Verkauf des Tokens bereitgestellt. Die Teammitglieder verteilten 31 % des Angebots untereinander, während weitere 12 % für einen speziellen Launchpad-Verkauf auf Binance vorgesehen waren. Weitere 10% wurden für den Projektberater einbehalten.
Durch die Schaffung eines Universums, in dem Spieler Blockchain-basierte Vermögenswerte erstellen und sammeln können, zielt The Sandbox darauf ab, den Markt zu revolutionieren. Sie schafft eine Nische für sich selbst auf dem globalen Markt der Spiele.
Durch die Fokussierung auf nutzergenerierte Inhalte schafft The Sandbox ein Metaversum von involvierten Spielern, die zur weiteren Entwicklung der Plattform beitragen. Darüber hinaus fördert The Sandbox durch die Einführung des SAND-Tokens die dezentrale Verwaltung und ermöglicht es den Nutzern, ihre Ansichten und Ideen über die Entwicklung des Projekts zu teilen. Dank der sich weiterentwickelnden Technologie wird eine dezentralisierte Governance zu einem Muss für Blockchain-basierte Projekte.
Das Unternehmen startete mit einer starken Unterstützung von mehreren großen Namen in der Spieleindustrie, darunter Marken wie Atari, Helix und CryptoKitties.
Zu den wichtigsten Anwendungen für die SAND-Kryptowährung gehören:
The Sandbox ist ein klarer Versuch, das Metaverse-Ökosystem aufzubauen. SAND ist der Mechanismus, mit dem diese Vision verwirklicht werden könnte: Spieler können auf die Plattform zugreifen, Investoren erhalten Belohnungen und Unternehmen akzeptieren die Währung als Zahlungsmittel. Alles in allem schafft das Projekt einen virtuellen Marktplatz für Spielwerte. Wird sich dieser Ansatz für Investoren, Spieler und Spieleentwickler als attraktiv erweisen?
Die Zeit wird es zeigen.