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Eine Analyse von Immobilien und Bitcoin im Zeitalter der Geldschöpfung

Knappheit und Akzeptanz als Erfolgsfaktoren: Eine Analyse von Immobilien und Bitcoin im Zeitalter der Geldschöpfung

Die Welt hat sich verändert

Die meisten Menschen glauben, dass sie mit sorgfältigem Sparen vorankommen. Doch in den letzten 15 Jahren haben sich die Spielregeln still und leise geändert.

Regierungen weltweit haben massiv Schulden angehäuft. Um diese zu bewältigen, haben die Zentralbanken enorme Geldmengen geschaffen. Diese Geldschöpfung ist im täglichen Leben möglicherweise nicht sofort ersichtlich, manifestiert sich jedoch in den Preisen von wirklich knappen Gütern.

Im Durchschnitt verliert Ihr Geld jährlich etwa 10 % an Wert. Dies liegt nicht an der Inflation von Gütern wie Brot oder Benzin („Main-Street-Inflation“), sondern an der monetären Inflation: der kontinuierlichen Schaffung neuen Geldes. Diese Entwicklung führt dazu, dass alles knapper und teurer wird, sei es Immobilien, Gold, Bitcoin, Kunst oder erstklassiges Land.

Wenn deine Ersparnisse nicht in Anlagen investiert sind, die einen höheren Ertrag als die Inflationsrate erzielen, verlierst du jedes Jahr real an Kaufkraft.

Monetäre Inflation
Quelle: Global Macro Investor
Monetäre Inflation
Quelle: Global Macro Investor Wenn immer weniger Menschen arbeiten, müssen Regierungen sich stärker verschulden. Die entstehende Lücke wird durch Kredite geschlossen – und Zentralbanken drucken neues Geld, um diese Schulden weiterzufinanzieren.

Der Beweis liegt im Alltag
Schau dir an, was mit den Dingen passiert ist, die den Menschen am meisten bedeuten:

  • Wohnungen und Häuser in Paris, Genf oder London haben sich seit 2008 verdoppelt oder verdreifacht.
  • Gold, das früher 800 $ pro Unze kostete, liegt heute bei fast 4.000 $.
  • Kunst: Ein Gemälde von Basquiat, das 2008 für 2–3 Millionen $ verkauft wurde, bringt heute 80–100 Millionen $.
  • Bitcoin, 2009 erfunden, stieg von unter 1 $ auf einen Höchststand von 124.000 $ und wird heute bei etwa 112.000 $ gehandelt.

Gleichzeitig stagnieren die meisten Gehälter. Die Löhne folgen dem Wirtschaftswachstum, das seit Jahren bei rund 2 % pro Jahr liegt. Das ist der Grund, warum so viele Menschen das Gefühl haben, ständig zu kämpfen, ohne wirklich voranzukommen.

Die Lektion: Wer keine knappen Vermögenswerte besitzt, verliert langfristig.

Warum Technologie und Krypto anders sind

Gold, Immobilien und Kunst steigern ihren Wert aufgrund ihrer Knappheit. Doch Technologie und Kryptowährungen verbinden diese Knappheit mit breiter Akzeptanz (Adoption) – ein Faktor, der alles verändert.

  • Knappheit: Bitcoin zeichnet sich durch ein festes Angebot von 21 Millionen Einheiten aus. Ethereum wiederum nutzt einen "Burn"-Mechanismus zur Angebotsreduzierung. Ähnlich verhält es sich mit führenden Technologieunternehmen wie Apple oder Nvidia, die durch einzigartige Produkte und starke Netzwerkeffekte Marktbeherrschung und damit eine Form der Knappheit erzielen.
  • Adoption (Akzeptanz): Im Gegensatz zu Gold profitieren diese Vermögenswerte von einer wachsenden Nutzerbasis. Jedes Jahr entscheiden sich mehr Menschen für iPhones, nutzen KI-Tools oder eröffnen Krypto-Wallets. Aktuell verbreitet sich die Nutzung von Kryptowährungen sogar schneller als die des Internets in den 1990er-Jahren: Derzeit nutzen rund 650 Millionen Menschen Krypto, eine Zahl, die bis 2030 auf über 1 Milliarde ansteigen könnte.

Adoption ist von entscheidender Bedeutung, da die digitale Verbreitung exponentiell zunimmt. Sobald eine Technologie ihren Nutzen beweist, zieht sie nicht nur neue Nutzer an, sondern integriert sich auch nahtlos in den Alltag. Man denke an E-Mails, Smartphones und nun auch Krypto-Wallets.

Dieser Wertzuwachs, der Löhne bei Weitem übersteigt, ist auf zwei Faktoren zurückzuführen: Knappheit als Wertbewahrer und Verbreitung als Wertmultiplikator.

Krypto-Nutzer vs. Internet-Nutzer
Quelle: Global Macro Investor
Krypto-Nutzer vs. Internet-Nutzer
Quelle: Global Macro Investor
Akzeptanz digitaler Vermögenswerte
Quelle: Global Macro Investor Krypto wird doppelt so schnell angenommen wie das Internet in den 1990er-Jahren. Knappheit schützt den Wert – Verbreitung vervielfacht ihn.

Warum Märkte schwanken

Wenn Knappheit und Akzeptanz die langfristigen Gewinner definieren, wie verhalten sich dann die kontinuierlichen Schwankungen an den Märkten dazu?

Die Antwort lautet: Liquidität – also wie viel Geld im System zirkuliert.

  • Wenn Zentralbanken Liquidität zuführen (z. B. Geld drucken, Anleihen kaufen), steigen die Märkte.
  • Wenn sie Liquidität entziehen (z. B. Zinsen erhöhen, Kreditvergabe einschränken), fallen die Märkte.

Bitcoin und Technologieaktien sind deshalb so volatil, weil sie besonders anfällig für Liquiditätsschwankungen sind.

Der größte Auslöser für Regierungen ist die Umschuldung, da Staatsanleihen im Wert von Billionen von Dollar regelmäßig auslaufen und refinanziert werden müssen. Zu hohe Zinsen setzen Regierungen dabei unter Druck, ähnlich wie Familien, deren Hypotheken mit Festzins auslaufen und sich die monatliche Belastung plötzlich verdoppeln kann. Eine gescheiterte Umschuldung durch den Staat kann jedoch das gesamte Finanzsystem destabilisieren.

Zentralbanken müssen fast immer eingreifen, da sie es sich nicht leisten können, dass die Anleihemärkte – das Fundament des globalen Finanzsystems – erstarren. Dies führt zu einer erneuten Liquiditätszufuhr in das System, selbst wenn die Inflation weiterhin unerwünscht hoch ist.

Sobald die Liquidität zurückkehrt, wird sie in die anfälligsten Vermögenswerte fließen: Technologie, Kryptowährungen, Gold und erstklassige Immobilien. Diese scheinbar chaotischen Schwankungen sind integraler Bestandteil des Zyklus und stellen für langfristige Anleger Gelegenheiten dar.

GMI-Gesamtliquiditätsindex vs. BTC
GMI-Gesamtliquiditätsindex vs. BTC
GMI-Gesamtliquiditätsindex vs. BTC
Der Wert von Bitcoin steigt nicht zufällig, sondern korreliert nahezu perfekt mit der Liquidität. Wenn die Liquidität zunimmt, profitieren risikoreichere Anlagen wie Bitcoin.

Künstliche Knappheit im Zeitalter des Überflusses

Wir befinden uns am Beginn eines Zeitalters des Überflusses, in dem Künstliche Intelligenz, Robotik und kostengünstige Energie dazu führen werden, dass die meisten Güter und Dienstleistungen erschwinglicher und leichter verfügbar sind. Was heute noch als knapp gilt – sei es Wissen, Arbeitskraft oder Produktion – wird zukünftig automatisiert.

In einer solchen Welt wird jedoch die Knappheit selbst unbezahlbar.

Bitcoin ist nicht nur ein knappes Gut, sondern seine Knappheit ist technisch bedingt. Es wird niemals mehr als 21 Millionen Bitcoins geben, unabhängig davon, wie viel KI, Energie oder Produktivität in das System eingebracht wird. Dies prädestiniert Bitcoin als idealen Wertspeicher in einer Zukunft des Überflusses.

Was das für dich bedeutet

Das Muster ist klar:

  • Bargeld verliert jedes Jahr an Wert durch monetäre Inflation.
  • Knappe Vermögenswerte – wie Gold, Immobilien und Bitcoin – behalten ihren Wert oder wachsen.
  • Technologie und Krypto verleihen dem Ganzen zusätzlichen Schub durch zunehmende Verbreitung.

Dabei geht es nicht darum, ein Trader zu sein. Es geht darum, sicherzustellen, dass das Geld, das du heute verdienst, morgen noch etwas wert ist.

Eine Entscheidung für unsere Generation

Im Gegensatz zu unseren Eltern und Großeltern, die noch in Bargeld oder Anleihen sparen und somit Vermögen aufbauen konnten, ist uns dieser Luxus heute nicht mehr vergönnt.

Heute ist die Entscheidung einfach:

  • Entweder man bleibt bei Geld, das auf dem Bankkonto langsam dahinschmilzt.
  • Oder man besitzt Vermögenswerte, die nicht gedruckt werden können – und die von Millionen, vielleicht Milliarden Menschen angenommen werden.

Jede Generation steht vor einzigartigen Herausforderungen. Unsere besteht darin, das Zeitalter der Geldschöpfung zu meistern. Doch genau darin liegt auch eine große Chance: die Möglichkeit, in knappe und digitale Vermögenswerte zu investieren, die die Zukunft maßgeblich prägen werden.

Die Welt verändert sich rasant. Die eigentliche Frage ist nur: Wirst du ein Stück davon besitzen – eines, das dich voranbringt?

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